Die Treibhausgasemissionen im gesamten Lebenszyklus unserer Produkte
sind auf mehrere Faktoren zurückzuführen:
Treibhaushasemissionen aus der Metallproduktion und dem Nutzungsende der Dosen
Menge des verwendeten Materials (Metall, Tinte, Beschichtungen, Verbundstoffe)
Sekundärverpackungen
Transport von unseren Lieferanten und zu unseren Kunden
Metall ist ein dauerhaftes Material, das zur Optimierung der Nutzungsdauer unendlich oft und effizient recycelt werden kann
Die Merkmale von permanenten Materialien verändern sich während der Nutzung und auch beim wiederholten Recycling in neue Produkte nicht; beim Recycling braucht weder Ausgangsmaterial oder ein Additiv hinzugefügt werden, um die grundlegenden Funktionen und Eigenschaften des Materials wieder herzustellen
Doch trotz dieser beispielhaften Kreislaufwirtschaft ist die Metallproduktion CO2- intensiv. Aus diesem Grund arbeiten wir mit lokalen Metallproduzenten zusammen, die sich dem Pariser Klimaabkommen verpflichtet haben und neue Wege für eine kohlenstofffreie Metallproduktion bis 2050 suchen
Unser Ziel ist, bis 2050 Metallprodukte aus kohlenstofffreiem permanentem Metall mit einer möglichst hohen Recycling-Rate zu verkaufen und eine durchschnittliche Recycling-Rate von 58 % für Stahl und 50 % für Aluminium zu erreichen
Wir arbeiten mit lokalen Lieferanten zusammen und produzieren in der Nähe unserer Kunden, um die Treibhausgasemissionen aus dem Transport unserer Produkte zu begrenzen
die Materialdicke unserer Produktlinien zu reduzieren, um möglichst wenig Metall zu verwenden, aber gleichzeitig die Integrität unserer Verpackungen zu bewahren. Wir wollen auch die Sekundärverpackungen auf ein Minimum reduzieren und möglichst große Mengen wiederverwenden
Alle neuen Produkte werden nach ökologischen Maßstäben entworfen. Das bedeutet, dass wir eine systematische Analyse des Produktlebenszyklus für neue Kunden und neue Produktentwicklungen mit “Instant LCA” von RDC Environment durchführen. Auf diese Weise können wir unterschiedliche Materialien und Produktmerkmale vergleichen und den Lebenszyklus unserer Produkte von Anfang bis Ende analysieren. Dieses Tool ist nach ISO 14040 und ISO 14044 zertifiziert
Um den ökologischen Fußabdruck unserer bestehenden Produktlinien zu reduzieren, arbeiten wir proaktiv an der Verringerung der für unsere Produkte erforderlichen Materialdicke und -menge. Dazu arbeiten wir mit unseren Lieferanten und Kunden zusammen, um die Integrität und die Beständigkeit der Verpackungen über die gesamte Lieferkette zu gewährleisten. Wir prüfen auch deren Auswirkungen im Rahmen einer umfassenden Lebenszyklusanalyse (LCA)
Dank unserer Innovationstätigkeit konnten wir die 2022 verwendete Gesamtmetallmenge und damit auch die CO2-Emissionen um 1.086 Tonnen verringern und so unseren ökologischen Fußabdruck bei jedem Produkt mit reduzierter Materialdicke erheblich verbessern
Wir haben ein Audit unserer Produktlinien durchgeführt, um alle Möglichkeiten zur Verringerung der Materialdicke zu identifizieren, und planen Tests in Partnerschaft mit unseren Kunden und Lieferanten
Wir investieren kontinuierlich in die Logistik, um möglichst in der Nähe unserer Kunden zu bleiben und die sich aus dem Transport unserer Produkte ergebenden Kohlenstoffemissionen zu reduzieren. 2023 eröffnen wir ein neues Wall-to-Wall-Werk in Rayong, Thailand, in unmittelbarer Nähe unserer lokalen Kunden, so dass Transport und Sekundärverpackungen vollständig entfallen
Gemeinsam mit dem Verband Metal Packaging Europe arbeiten wir an einem Materialzirkularitätsindikator (Material Circularity Indicator – MCI), der über eine Punktzahl die Kreislauffähigkeit eines Materials unter Beibehaltung seiner physikalischen Eigenschaften abbildet. Ziel des MCI ist, die tatsächliche Recyclingfähigkeit und Kreislauffähigkeit der Materialien zu ermitteln
